
Selbstverständlich können Sie sich mit allen Fragen zum neurologischen Fachgebiet an uns wenden..
Um Ihre Beschwerden gezielter einordnen zu können und zur besseren Planung notwendiger Untersuchungen, haben wir die Möglichkeit von Behandlungsschwerpunkten im Rahmen von Spezialsprechstunden eingerichtet. Diese Sprechstunden sind nicht an feste Zeiten gebunden und können von Ihnen mit Ihrem Termin vereinbart werden..
...Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Neuroorthopädie
Neuroorthopädie
Viele neurologische Erkrankungen führen zu orthopädischen Problemen und damit zu Beschwerden an Muskeln, Bändern und Gelenken. Das kann zu erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen und damit Auswirkungen auf Mobilität und Lebensqualität haben. Lähmungen und Spastik wie sie nach Schlaganfall, Hirnverletzungen oder Multiple Sklerose auftreten können sind hierfür Beispiele.
Auch orthopädische Erkrankungen, z.B. der Wirbelsäule oder Bandscheibenvorfälle können Nerven schädigen und Schmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen verursachen.
Um eine Diagnose zu stellen, bedarf es einer eingehenden neurologischen, orthopädischen und funktionellen körperlichen Untersuchung. Erst dann kann über weitere Schritte entschieden werden.
Ansprechen möchten wir Menschen mit Schmerzen oder Mißempfindungen an den Armen, Beinen, am Rücken und dadurch bedingten Bewegungseinschränkungen.
Schmerzen
Schmerzen
Kopf- und Rückenschmerzen sind die häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Neben vergleichsweise harmlosen Ursachen ist die Abgrenzung gegenüber schwereren Erkrankungen notwendig, um die richtige Therapie einleiten zu können.
Unsere Schmerzsprechstunde ist interdisziplinär (neurologisch, neuroorthopädisch und manualtherapeutisch) angelegt und richtet sich an PatientInnen mit Kopf- und Gesichtsschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerz, Neuralgien) Nacken- / Rücken- und Kreuzschmerzen, Schmerzen bei Spastischen Lähmungen und Nervenschäden (Rückenmarkserkrankungen, Herpes Zoster, Polyneuropathie, Phantomschmerz).
Schlaganfall
Schlaganfall
Nur wer sein Schlaganfallrisiko kennt, kann dagegen etwas tun. Nach einem Schlaganfall ist oft nichts mehr wie es vorher war.
Viele Probleme stellen sich erst nach Beendigung des Klinikaufenthaltes dar. In unserer Schlaganfallsprechstunde wollen wir diesen komplexen Beschwerden im Rahmen einer eingehenden Untersuchung nachgehen und die Betroffenen und deren Angehörige in der Behandlung, Rehabilitation und Prävention begleiten. Neue Chancen liegen z.B. in der Früherkennung von Herzrhythmusstörungen.
Demenz
Demenz
Die Demenz ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und durch die Bevölkerungsentwicklung mit zunehmender Lebenserwartung zur Volkskrankheit geworden. Aber Gedächtnisstörungen bedeuten nicht gleich Demenz und Demenz bedeutet nicht gleich Alzheimer.
Durch bewährte und einfach durchzuführende Testverfahren können Gedächtnisstörungen erkannt, weiterführende Untersuchungen veranlasst und die notwendige Therapie eingeleitet werden. Die Anwesenheit von Angehörigen wird ausdrücklich begrüßt.
Neurogeriatrie
Neurogeriatrie
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen im höheren Lebensalter mit Mehrfacherkrankungen und daraus resultierender Funktionseinschränkung im Alltag zu beraten, zu untersuchen, und präventiv zu unterstützen (z.B. Parkinsonsyndrome, Bewegungsstörungen, Gangstörungen mit häufigen Stürzen, Altersepilepsie, Altersdepression, Schmerzsyndrome, Verhaltensstörungen bei demenziellen Erkrankungen).
Die Begleitung durch pflegende Angehörige ist ausdrücklich erwünscht und zur Erhebung der Krankengeschichte sowie Gewinnung von Informationen zur Medikamenteneinnahme und Therapien notwendig. Ziel der Sprechstunde ist die Erfassung von Risikofaktoren durch standardisiertes Assessment und Entwicklung von Behandlungstrategien, um stationären Aufenthalten sowie erhöhtem Pflegeaufwand vorzubeugen und ein Maximum an Selbständigkeit im Alltag zu erzielen.
Zweitmeinung
Zweitmeinung
Das Einholen einer Zweitmeinung ist vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden medizinischen Wissenschaft für Patienten von zunehmender Bedeutung. Vielfach werden Behandlungsangebote auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten empfohlen, Patienten verunsichert bis hin zum Vertrauensverlust.
Wir sind unabhängig, an keine Weisungen gebunden und beraten entsprechend unseren Behandlungsschwerpunkten aus neurologischer / neuroorthopädischer Sicht bei Beschwerden der Wirbelsäule, peripheren Nervenschäden sowie aus Sicht des Geriaters zu Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten im höheren Lebensalter.